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 Abenteuer Pottenstein 17.06. – 19.06.2022

 

Als wir am Freitag angekommen waren und die Zimmer bezogen hatten, spielten wir erst ein paar Kennenlernspiele, worauf einige Partien Volleyball folgten. Dabei hatten alle sehr viel Spaß und dabei konnte man die Anderen Leute sehr gut kennenlernen. Nachdem wir dann noch versucht hatten, auf einem Slack-Rack zu balancieren, stärkten wir unser Vertrauen, indem wir uns gegenseitig mit geschlossenen Augen durch einen Waldparcour geführt haben. Dies war eine sehr schwere und auch beängstigende Aufgabe. Danach war es auch schon Zeit zu schlafen, da wir am nächsten Morgen schon um 7 Uhr aufstehen mussten.

Übungsleiterverlängerung auf dem Volkersberg. Für alle, die solch einen Lehrgang schon ein- oder mehrmals mitgemacht haben, verspricht das schon vor Beginn viel Abwechslung und Spaß, jede Menge neue Ideen, nette Menschen und gutes Essen.

Am Samstagvormittag trafen sich 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 20 und 81 Jahren, um den zweitägigen Lehrgang gemeinsam mit Lehrgangsleiter Michael Hannawacker zu beginnen. Nach einer kurzen Gemeinschaftsübung und einer flotten Vorstellungsrunde durften wir gleich in der Halle aktiv werden. Unter dem Motto „Jeder kann, keiner muss“ starteten wir in eine Fortbildung, bei der sich jeder nach seinen Fähigkeiten einbringen und ausprobieren konnte.

Schon nach den ersten Übungen aus dem Abenteuer- und Erlebnissport war klar, dass sich hier eine tolle, motivierte Truppe gefunden hatte, in der gute Stimmung und Vertrautheit herrschten. Durch Zufall bildeten gleich der jüngste Teilnehmer und die älteste Sportlerin gemeinsam ein Zweierteam und zeigten mit ihrer wunderbaren Zusammenarbeit, dass Sport Menschen aller Generationen verbindet. Übungen zu Kooperation, Vertrauen und Mut formten schnell eine harmonische Gruppe.

Fortbildungs- und Schulungsmaßnahme Prävention sexualisierte Gewalt am 09. April 2022 im Sportheim der DJK Greßthal

DJK Sportjugend – Diözesanverband Würzburg

 

Wo fängt sexualisierte Gewalt im Sport an? Was ist sexualisierte Gewalt? Welche Grenzen gelten für Trainer*innen im Sport? Wie erkenne ich sexualisierte Gewalt und wie gehe ich damit um? – All diese Fragen schwirrten den Teilnehmer*innen zu Beginn des Seminars „Sexualisierte Gewalt im Sport“ in den Köpfen herum.

Florian Müller, Erziehungswissenschaftler M. A., machte es sich am 09.04.2022 im Sportheim in Greßthal zur Aufgabe, all diese Fragen den Teilnehmenden anhand von praktischen Übungen und theoretischem Input zu beantworten und auf das Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“/Prävention sexualisierte Gewalt aufmerksam zu machen. Die Seminarteilnehmer*innen sollten zu Beginn mit Hilfe einer Skala von „Sexualisierte Gewalt“ bis „Keine sexualisierte Gewalt“ verschiedene Fallbeispiele einschätzen und bewerten. Darf sich ein Fußballtrainer mit seinen Spielern in der Umkleide umziehen? Lässt sich dies nicht vermeiden? Einige Situationen konnten die Teilnehmer, welche in verschiedenen Sportarten und Vereinen selbst als Trainer*innen aktiv sind, sehr gut nachvollziehen.

 Sport für jedermann und natürlich jede Frau ;)

Viele des Lehrganges kannten sich schon von der Übungsleiter-Ausbildung des DJK-Landesverbandes Bayern 2017 in Münsterschwarzach. Das andere Sportlerinnen und Sportler hinzugekommen sind, tat der Homogenität der Gruppe absolut keinen Abbruch.

Begonnen mit einer originellen Vorstellungsrunde, war gleich das Eis gebrochen: manche sprachen im Licht des „Vorstellungsstreichholzes“ länger, andere hatten nur Zeit für ihren (kurzen) Namen. Aber natürlich bekamen auch die noch einmal die Chance – wir sind ja nicht so… ;)

Nach einer kurzen theoretischen Einführung über Grundfähigkeiten für Kinder mit der Bedeutung einer intensiven sportartübergreifenden Grundlagenausbildung ging es für uns direkt in die Sporthalle. Unterschiedliche Möglichkeiten, sich und seine Umgebung wahrzunehmen, standen auf dem Stundenplan. Wir spielten Römisches Wagenrennen und wurden blind vom Partner über diverse Hindernisse navigiert.

Nach der Pause ging es in den von den Teilnehmer*innen am meisten gefürchteten Teil: das HIIT (hochintensives Intervall)-Training mit Antonia. Wir sind uns sicher, sie besitzt keine Schweißdrüsen – jedem wurde schon im theoretischen Teil warm, keiner traute sich an die Snacks des Kaffeetisches. Aber es war nur halb so schlimm. Und HIIT schüttet tatsächlich Glückshormone aus.

Die Zeit

An manchen Tagen rennt sie davon, an anderen kann sie gar nicht schnell genug vergehen. Und manchmal nimmt man sich einfach Zeit, um dieses Phänomen in den Griff zu bekommen und besucht ein Zeitmanagementseminar.

Ich dachte, dort würde man Strategien zur effektiven Zeitnutzung kennenlernen. Aber es wurde mir schnell bewusst, dass man die Zeitgestaltung selbst in der Hand hat und man gezielt steuern kann, für welche Bereiche es wert ist, sich Zeit zu nehmen. Gerade dieser bewusste Umgang mit der Zeit und die notwendige Achtsamkeit wurden im Zeitmanagementseminar von Uta Kirschnick anschaulich vermittelt.

Aufgrund der kleinen Gruppe gab es regen Austausch und viele hilfreiche Tipps der Referentin, die auf jede(n) einzelne(n) individuell einging.

Mit vielen neuen Methoden und Tricks im Gepäck konnte ich an diesem aufschlussreichen, gewinnbringenden Samstag nach Hause gehen. Die Zeit hat sich definitiv gelohnt!

Franziska Full, DJK Altbessingen

Abenteuerwochenende VolkersBerg

Alles begann am Samstagvormittag. Mit Fragen über „Vertrauen“ und „Vertrauen schenken“ hat alle angefangen. Als wir dann nach draußen auf die große Wiese gingen und eigentlich Fußball spielen wollten, lernten wir uns erst mit persönlichen Fragen besser kennen und gingen dann zum Mittagessen, was ich an dieser Stelle loben möchte. Im Anschluss daran waren wir noch auf unseren Zimmern, um uns für den Klettergarten umzuziehen. Da wir noch etwas Zeit hatten wurde erst noch intensiv Menschenkicker gespielt.

Abenteuerwochenende 2020

Trotz Corona konnte das Wochenende am 19./20. September stattfinden. Am Samstagvormittag haben wir uns in Hammelburg im Vereinsheim des TV/DJK Hammelburg getroffen und uns kennengelernt mit ein paar Spielen wie z.B. ohne zu sprechen dem Alter nach aufstellen. Anschließend sind wir nach Thulba gefahren und haben dort Bogenschießen, Lichtgewehr schießen und Dart werfen gemacht. Zum Schluss gab es für den Gewinner eine Packung Gummibärchen.

 

Thema: „Sport for everybody“

Trotz Coronazeiten konnte der für April 2020 festgelegte Lehrgang, der auch zur Lizenzverlängerung von Übungsleiter*innen angeboten wurde, unter besonderen Bedingungen am Bildungszentrum Volkersberg stattfinden. Ein sportlich bunt gemischtes Programm erwartete die Teilnehmer*innen.

DJK-Jugendbildungsreferent Michael Hannawacker begrüßte alle angereisten Teilnehmer*innen aus angrenzenden Landkreisen am Samstag morgen. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde und besinnlichen Einstimmung stellten wir erst mit einer Gemeinschaftsübung unter Beweis wie teamfähig alle Kursteilnehmer*innen sind. Danach ging es in die Turnhalle zur ersten aktiven sportlichen Einheit und erfuhren neue Übungsvarianten im Abenteuer- und Erlebnissport mit Coronaabstand. Hier wurde noch einmal ganz klar, dass die Einschränkung des Sehsinns erheblichen Einfluss auf unsere Wahrnehmung hat und wir dadurch sehr von konkreten Anweisungen eines Mitmenschen abhängig sind.

Unter dem Motto „Powermix“ heizte uns Sportwissenschaftlerin Antonia Hannawacker nach der Mittagspause so richtig ein. Gefroren hat hier keiner mehr.

Auch in diesem Jahr schallte über den Volkersberg das vertraute: „Hallloooo!“ und gut gelaunte Kinderstimmen antworteten: „Halllooooo!“ – „Danke für die Aufmerksamkeit.“ – „Bitteeee!“

Es war wieder Zeit für die Abenteuerfreizeit Vollgasberg am Volkersberg. Dieses Jahr unter dem Motto: Hollywood ­– Gefangen im falschen Film. Jeder Tag hatte seinen eigenen Film als Thema mit Klassikern wie „Star Wars“ und „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Aber auch moderne Kinderfilme wie „Aladdin“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“ waren vertreten.

Am 04.07.2020 begann das erste Wochenende für die Ausbildung als Clubassistent/in.

Als erstes trafen wir uns alle in der Turnhalle und jeder hatte die Möglichkeit Kennenlernspiele vorzuschlagen, die wir dann auch spielten. Es kamen einige gute Ideen auf und knappe zwei Stunden später waren alle Namen im Gedächtnis verankert.

Das Essen war an beiden Tagen sehr lecker und nach dem Mittag ging es direkt weiter mit dem nächsten Lehrgangsteil.

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